Wartung und Pflege des Anhängers

Wartung und Pflege

Damit Ihr viel Freude an eurem Anhänger habt, solltet Ihr folgendes beachten:

Kontrolliert in regelmäßigen Abständen den festen  Sitz der Radmuttern und zieht die Radschrauben ggf. mit einem  Drehmomentschlüssel nach.

In folgenden Fällen auch außerhalb der regelmäßigen Kontrolle:

  • nach den ersten 50 km Fahrleistung oder 50 km nach jedem Radwechsel
  • periodisch alle 2.000 km, vor längeren Fahrten.

 

  • Regelmäßig Reifenzustand und -luftdruck prüfen.
  • Regelmäßig die Beleuchtungsanlage auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen.  
  • Auflaufvorrichtung mindestens vierteljährlich abschmieren, bei täglicher Benutzung ein- bis zweimal pro Woche. Alle Schmiernippel müssen deutlich sichtbar gefettet sein.
  • Es ist erforderlich, alle Schrauben und Muttern immer wieder auf ihren festen Sitz hin zu überprüfen.

Reinigung
Wir wissen, das es den wenigsten Spass macht, den Anhänger nach Gebrauch zu reinigen und zu waschen.

  • Reinigt falls nötig die Kupplung auch von innen. Dies ist z.B. dann  erforderlich, wenn sich dort Gras oder Blätter festgesetzt haben.
  • Der Anhänger kann entweder in einer Waschbox an einer Tankstelle geschehen. Das dort verwendete Reinigungsmittel greift werder die Bordwände noch die Siebdruckplatten an.

 

  • Bei der Nutzung des Hochdruckreinigers beachtet bitte, das der Druck nicht zu hoch ist und das Ihr mit der Düse einen Mindestabstand von 80 cm zum Anhänger einhaltet. Keine lackierten Oberflächen,  Reifen, Kupplungs- oder Elektrokomponenten abstrahlen.

 

  • Für  Anhänger mit geschlossenen Aufbauten, insbesondere Vieh- und   Pferdeanhänger, gilt, daß das Fahrzeuginnere trockenzuhalten ist, gut   belüftet und regelmäßig gereinigt werden muß. Dies betrifft insbesondere   Fahrzeuge mit Holzböden. Liegt im Anhänger eine lose Gummimatte, ist   diese nach jedem Einsatz herauszunehmen, um die Reinigung zu   erleichtern.

 

  • Bleibt der Anhänger längere Zeit ungenutzt, so muß  er entladen und auf ebener Fläche abgestellt werden, am besten in einer  Halle oder wenigstens unter einem Vordach. Außerdem ist die Handbremse  zu lösen, um ein Verkleben der Bremsbacken an den Bremstrommeln zu  verhindern. Mit Unterlegkeilen ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu  sichern. Nach acht Tagen und danach alle zwei Monate sind die Räder eine Viertelumdrehung weiterzudrehen, um Standplatten zu vermeiden. Steht   der Anhänger im Freien, muß er regelmäßig von eventuellem Eis, Schnee   und Wasser befreit werden.

 

Alle übrigen Arbeiten

 

  • Alle übrigen Arbeiten — insbesondere die Wartung der Achse(n), der Zugeinrichtung und der Bremsanlage — sowie der regelmäßige Kundendienst müssen in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden. Die Kundendienstintervalle könnt Ihr aus eurer Bedienungsanleitung entnehmen.

 

  • Beachtet bitte auch die Wartungshinweise der Fremdhersteller von Achsen, Auflaufeinrichtungen, Kühlmaschinen oder sonstigen Anbauten.

Alle Angaben ohne Gewähr