BPW Anhänger Ersatzteile

Geschichte des Unternehmens BPW

An BPW-Anhänger-Ersatzteile war noch nicht zu denken: Am 15. Juli 1898 gründeten Otto Nohl, Carl Ferdinand Reusch, Ernst Gustav Reusch und Friedrich Zapp die Bergische Patentachsenfabrik GmbH in Wiehl, die zunächst Eisenachsen für Kutschen, Ackerwagen und Speditionsfuhrwerke fertigte. Neben den damals noch täglich mit Wagenfett zu schmierenden Achsen, stellte BPW Patentachsen her, die mit einer Öl-Dauerschmierung aufwarteten.

Von 1903 bis 1907 wurde die von der Fachpresse als „epochemachende Erfindung“ betitelte NOKO-Patentachse entwickelt. Eine weitere Neuerung gelang im Jahr 1924: Die gemeinsam mit SKF gebaute Achse mit Kegelrollenlagern. Diese Lager mussten durch die geringere Reibungswärme, bei höherer Beladung und schnellerer Fahrt, weniger geschmiert werden. Fahrzeuge mit BPW-Rollenlagerachsen sparten somit sowohl Kraftstoff als auch Schmiermittel ein.

Bereits 1929 entstand das Logo der BPW, das auch heute noch in modernerer Optik verwendet wird. Im gleichen Jahr wird das Werk in Paderborn, damals noch als „Wagenschmiede“, gegründet. Als BPW 1937 in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt wurde, beschäftigte der Betrieb bereits mehr als 1000 Mitarbeiter.

Auch während des Zweiten Weltkrieges produzierte BPW weiter. Überwiegend militärische Anhänger, Geschützlafetten und Scheinwerferwagen sowie in geringem Umfang auch zivile Anhänger. Bereits im Juli 1945 erhielt BPW wieder eine begrenzte Fertigungserlaubnis von den alliierten Behörden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Seit 1958 expandierte die BPW auch in Richtung Serienfertigung von Achsen für Lkw-Anhänger. Vierkanthohlachsen, Luftfeder-Kurbelachse und die Luftfederachse mit Schlauchrollbalg folgten in den kommenden Jahren.
Von 1961 bis in die 90er begann eine Erweiterung und Expansion des Unternehmens ins europäische und weltweite Ausland.

1994 begann BPW mit der Errichtung eines neuen Logistikzentrums, das 2000 fertiggestellt wurde. Nun wurde der Transport vollständig auf die Straße verlagert. Bis dahin wurde der private Schienenanschluss an die Wiehl-Talbahn genutzt. 1998 wurde die weltweit erste KTL-Beschichtungsanlage für Lkw-Anhängerachsen eingeweiht. Die Fertigungsanlagen in Wiehl wurden modernisiert und das Tochterunternehmen BPW Italia gegründet.

Seitdem wurde das LKW-Segment erweitert. Für Anhänger bis 3,5 t ist der Betriebszweig in Paderborn zuständig.
2017 wurde BPW Fahrzeugtechnik Paderborn, ebenso wie AL-KO, von der DexKo Global übernommen, sodass seither das Know-how beider unter einem Dach genutzt werden kann. Hier sind auch die bereits vorher vereinnahmten Hersteller Peitz, Hahn, Grümer und Grau vertreten.

Das vielfältige Angebot für Ersatzteile der BPW Bergische Achsenfabrik für Anhänger

Ganz gleich, welches Ersatzteil Sie für Ihren BPW-Anhänger benötigen - beim Anhängerteilespezi finden Sie garantiert die passenden Artikel. Wir bieten:

• Faltenbälge
• Fettkappen
• Gleitlager
• Bremstrommeln
• Stoßdämpfer
• Bremsen-Kits
• Bremsseile
• Nabendichtringe
• Achsen (Gummifederachse, Drehstabfederachse, Doppelachsaggregate)
• Zugdeichsel
• Auflaufdämpfer für ZAF
• Kleinteile wie Zugfedern, Nachstellmuttern, Spreizschlösser, Spannschlösser, Bremsbacken, Abreißseil

Verfügbarkeit von Anhänger-Ersatzteilen für BPW

Sie sind auf der Suche nach BPW-Anhänger-Ersatzteilen, beispielsweise für Ihre BPW- oder Peitz-Auflaufeinrichtung? Dann sollten Sie wissen, welche Auflaufbremse bei Ihrem Anhänger verbaut wurde (z.B. BPW ZAF/2.0-1). Hierzu hilft meistens ein Blick auf das Typenschild, welches auf dem Gehäuse nahe des Handbremshebels angebracht sein sollte. Dort findet sich in den meisten Fällen auch eine zehnstellige Sachnummer.

Natürlich helfen wir auch ganz unkompliziert telefonisch weiter, wenn ein benötigtes Teil einmal nicht vorrätig sein sollte. Nehmen Sie einfach und unkompliziert Kontakt zu uns auf und schildern Sie uns Ihr Anliegen. Wir finden Ihr Ersatzteil und senden es schnell und verlässlich per DHL oder Spedition zu.